Haartransplantationen

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Haarausfall korrigieren mittels der FUE Methode bei Haartransplantationen

Die Gründe für Haarausfall sind vielfältig und reichen von Stress im Alltag bis hin zu ernsthaften Hormon- und Schilddrüsenerkrankungen. Bei vielen Betroffenen hilft schließlich, wenn es zu spät ist, nur noch eine Haartransplantation.

Eine Möglichkeit um seine Haarpracht wiederherzustellen, bietet die FUE Methode, aus dem Englischen Follicular Unit Extraction. Sie bezeichnet die Einzelentnahme follikulärer Einheiten, also feinen Bündeln von Haaren und ist derzeit eine der modernsten und aufwändigsten Haartransplantationstechniken.
Die FUE Methode ist vor allem geeignet, wenn nur ein relativ kleines Hautareal transplantiert werden muss, so z.B. bei Augenbrauenverdichtungen, Kaschierung von Geheimratsecken, Barthaartransplantationen und Brusthaar-Rekonstruktionen. Der große Vorteil in dem Fall ist es, dass dies mit einer kaum erkenbaren Narbenbildung einhergeht.

Ablauf der Haartransplantation

Bei der FUE-Methode bestehen die follikulären Einheiten aus ein bis vier, in Einzelfällen 5 Haaren, sogenannten Grafts. Diese werden mit einer Hohlnadel an der zu entnehmenden Stelle entfernt und anschließend bis zur Implantation zusätzlich in eine Nährlösung gegeben. Somit werden bei dieser Methode körpereigene Haare für die Transplantation verwendet. Dabei müssen lediglich die Farbe und Struktur der gewählten Haare mit dem des Empfängerareals übereinstimmen. Für die Extraktion des Haarbündels muss das Spenderareal zuvor rasiert werden, da bei der FUE Transplantationstechnik nur kurze Haare verwendet werden können. Bei der Entnahme wird vor allem darauf geachtet, dass auch die Haarwurzeln mit entfernt werden, da sie unerlässlich für ein zuverlässiges Haarwachstum sind. Vor der Implantation im Empfängerareal erfolgt eine gesundheitliche Prüfung der entnommen Haargruppe. Die entnommenen Grafts können zusätzlich noch einmal per Hand nachgearbeitet werden, um eine verbesserte Kämmbarkeite und eine zielgerichtere Wuchsrichtung des Haares zu erreichen. Die Größe der Grafts beschränkt sich gerade mal auf 0,5-1 Millimeter.

Um das Haarbündel zu implantieren, werden mit speziellen Klingen, die eine Breite von 1,5 Millimetern nicht überschreiten, an der kahlen Hautstelle sehr feine Schnitte gesetzt, sogenannte Slits, in die die Grafts mittels einer Pinzette eingesetzt werden. Alternativ kann dieser Schritt auch mit Injektionskanülen vorgenommen werden. Eigenhaartechniker beachten dabei auch die Haarwuchsrichtung, um ein nahezu perfektes Ergebnis zu erzielen. Weil man die kleinen follikulären Einheiten sehr eng nebeneinander setzen kann, ist es möglich am Ende ein sehr dichtes Resultat zu erhalten.

Dauer der Haartransplantation

Diese Prozedur kann sich über mehrere hundert Male wiederholen, je nach gewünschter Haardichte und Größe des zu implantierenden Hautareals. Daher ist eine Behandlungsdauer von fünf bis sieben Stunden oder gar über zwei Tage verteilt nicht verwunderlich. Eine Möglichkeit, um die Dauer des Eingriffes zu verkürzen, besteht darin, das Empfängerareal vor der Implantation vollständig zu rasieren. Mittlerweile gibt es aber auch motorbetriebene Hohlnadeln, die die Drehbewegung ausführen und die Entnahmedauer deutlich verringern. Jedoch steigen damit auch die Risiken, umliegendes Gewebe und das zu entnehmende Haar zu beschädigen.

Nach der Haartransplantation

Nach dem Eingriff müssen die entstandenen Hautschlitze nicht genäht werden, da nur Mikronarben entstehen, welche sich selbstständig meist noch am selben Tag verschließen. Diese sind mit dem bloßem Auge kaum erkennbar und können selbst bei extremen Kurzhaarfrisuren von dem anschließend wachsendem Haar verdeckt werden, was einen großen Vorteil der FUE Methode darstellt.
Die Tage nach der Haartransplantation darf die betroffene Stelle nur sehr vorsichtig gewaschen werden, da sich die implantierten Haarbündel vom Eingriff erholen müssen. Die Regenerationszeit des Haares beträgt in etwa um die vier Wochen, Sport hingegen ist aber beispielsweise schon nach wenigen Tagen wieder möglich. Der Haartransplantationseingriff erfolgt von speziell ausgebildetet FUE Spezialisten, da diese Methode Routine für die Vielzahl kleiner Handgriffe und Erfahrung voraussetzt. Als Patient wird man ambulant aufgenommen, da nur eine lokale Anästhesie von Nöten ist. Ein vollständiges Ergebnis der Haartransplantation ist in etwa nach 12 Monaten sichtbar, wenn die Haare schon einige Zentimeter lang und dicht gewachsen sind.

HZG-Gütersloh

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